WestAfrikanische Fundulus-Arten. Von Paul Arnold, Hanburg. (Mit einer Farbentafel nach einem Aquarell des Verfassers.)
II Teil: fundulus gularisBlgr. var A. blau
(Mit einer Orignalaufnahme von F. W. Oelze.)
Unter dem Schroot'schen Import vom 4. November 1905 befand sich ein einzelnes Exemplar eines Zahnkarpfens, der, nach der Stellung der Rucken- und Afterflosse zu erteilen, ebenfalls zur Gattung Fundulus gehoren musste; seine Totallange betrug etwa 5 cm. Das Fischenchen liess sich, als ich es nach Hause brachte, etwa wie folgt beschreiben: Kopf unverhaltnismassig gross mit breitem Maule, Korper schlank, walzenformig, nach hinten zu ermitten, weil stark zerfetzt und zu ermitteln, weil stark zerfetzt und ausgebissen. Korpem farbe hell, braunlichrosa. Ich brachte diese - nebenbei bemerkt - recht teuere Neuheit, nach langsamer Erwarmung des Transportwassers, in einem geheizten Aquarium unter, wo sie sofort
zwischen den dichten Pflanzen verschwand und anfangs so scheu war, dass sie erst mit einem Stockchen aufgestobert werden musste, wenn man sie sehen wollte. Zum Fressen war diesel Fundulus anfangs ebenso wenig zu bewegen wie seine drei kleinem wenig zu bewegen wie seine drei kleinen Vettern die Fundulus arnoldi Blgr., und so mussten auch hier erst alle moglichen Futtertiere versucht werden, bis
es gelang, ihn zur Annahme eines kleinen Regenwurmes zu veranlassen, den er mit grosser Gier Verschlang. Da mein anderer, zlelmlich bedeutender Fischbestand mein Zeit stark in Anspruch nahm, uberliess ich diesen Fundulus der Fursorge meiner Cousine, die sich in einem fur Damen selten hohen Grade fur meine Liebhaberei interessiert, und ihrer sofgfaltigen Pflege habe ich es zu danken, dass mir das Tierchen uber ein jahr erhalten blieb. Die gute Pflege hatter denn auch zur Folge, dass das Fischchen sich fabelhaft schnell entwickelte und nach vier Wochen eine Lange von 8 cm erreicht hatte. Gleichzeitig hatter der wahrend der Reise abgemagerte Korper wieder volle Formen angenommen. Mit dem fortschreitenden Wachstum des Korpers und der Flossen Hielt auch die Entwicklung der Farbung gleichen Schritt, und aus dem unschreibaren Fischchen wurde mit ser zeit ein Fisch, dessen Farbenpracht sich uberhaupt nicht beschreiben lasst. Der Analogie der Schwanzflossenform mit derjenigen des (male?) vom Fundulus arnoldi Blgr. nach zu urteilen, unterlag es keinem Zweifel, dass wir zu urteilen, unterlag es
keinem Zweifel, dass wir un diesem Fundulus ein Mannchen seiner Art vor uns hatten, auch
die prachtvolle Farbung, die eine Steigerung
uberhaupt nicht zulasst, liess darauf schliessen.
Unser "Mobbi", so nannten wir ihn, wurde bald
sehr zahm und war unser aller Liebling. Setzten
wir und vor sein Aquarium, so kam er aus seinem Verstecke zwischen den Pflanzen hervot und schwamm lebhaft an der an der vordenen Scheibe des Aquariums auf und nieder, wobei er sich in seiner ganzen Pracht dem Auge prasentierte. Gewohnlich breiten Maula, als ob er sagen wollte: "ich habe Hunger, gebt mir etwas zu fressen!"
|
|
West African Fundulus species. By Paul Arnold, Hanburg. (With a color table based on a watercolor by the author.)
Part II: fundulus gularis Blgr. var A. blue
(With an original recording by F. W. Oelze.)
Under Schroot's import of November 4, 1905, there was a single specimen of a tooth carp, which, according to the position of the dorsal and anal fin, must also belong to the genus Fundulus ; its total length was about 5 cm. When I brought it home, the little fish could be described as follows: head disproportionately large with a wide mouth, body slender, cylindrical, to be measured backwards because it was badly torn and to be determined because badly torn and bitten off. Body color light, brownish pink. After slowly heating the transport water, I put this - by the way - quite expensive novelty into a heated aquarium, where it was immediately disappeared between the dense plants and was so shy at first that it had to be found with a stick if you wanted to see it. In the beginning, this Fundulus could not be moved as much as his three little cousins could be moved as his three little cousins the Fundulus arnoldi Blgr Forage animals are tried up
he succeeded in getting him to accept a small earthworm, which he devoured with great greed. Since my other, sometimes significant, fish population was taking up my time, I left this Fundulus to the care of my cousin, who is a
women, seldom very interested in my hobby, and I owe it to her careful care that the little animal stayed with me for over a year. od care had the consequence that the fish developed fabulously quickly and had reached a length of 8 cm after four weeks. At the same time, the body emaciated during the trip had taken on full shape again. With the progressive growth of the body and the fins, the development of the color kept pace, and the indistinguishable little fish gradually became a fish whose splendor of colors cannot be described at all. The analogy of the caudal fin shape with that of the (male?) Vom Fundulus arnoldi Blgr. Judging by it, there was no doubt that, judging by it, we were subject to it
no doubt that in this Fundulus we had a man of his kind before us, too
the splendid coloring, which is an increase
Not allowed at all, suggested that.
Our "Mobbi", as we called him, soon became
very tame and was everyone's favorite. Sit down
we and in front of his aquarium, he came out of his hiding place among the plants and swam briskly up and down the front pane of the aquarium, presenting himself to the eye in all its splendor. Usually wide mouth, as if to say: "I'm hungry, give me something to eat!"
|